Ich:
In meinen psychotherapeutischen Sitzungen umkreise ich mit dem Patienten oft dessen Vermeidungsverhalten.
Gerne nutze ich als Ermunterung Vergils „Ma guarda e passa!“ aus Dantes Inferno als das einzig hilfreiche Verhalten durch eine Konfliktsituation zu gehen. „Augen zu und durch!“ oder in Vermeidung zu erstarren („Wer sich in die Gefahr begibt, kommt darin um.“) gilt es als wenig förderlich zu erkennen.
Lass uns das diskutieren und dann gegebenenfalls eine kurze Geschichte komponieren, die das Beschriebene umkreist und die als Anstoß dienen soll, das eigene Verhalten entsprechend zu korrigieren.
ChatGBT:
Das Zitat „Ma guarda e passa!“ – „Doch schau nur hin und geh vorüber!“ – stammt aus dem Inferno (Canto III, Vers 51), als Dante und Vergil an den Seelen der Feigen vorbeigehen, die im Vorraum der Hölle bleiben müssen, weil sie sich zu Lebzeiten nicht entschieden haben. Vergil mahnt Dante, sich nicht mit ihnen aufzuhalten. Das ist ein starkes Bild für die therapeutische Arbeit mit Vermeidungsverhalten: Die Feigen sind weder Gut noch Böse und hängen in einer Endlosschleife des Nicht-Tuns fest. Ihr Vermeiden ist ihr Verhängnis.
Die zwei anderen Haltungen, die du ansprichst – „Augen zu und durch!“ und „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“ – repräsentieren oft die zwei Extreme von Überanpassung oder Starre. Das eine ist ein blinder Aktionismus, der Gefahr läuft, den Konflikt nur zu überrollen, ohne ihn wirklich zu bewältigen. Das andere ist die Angststarre, die einen in der Vermeidung hält.
Vergils „Schau hin und geh weiter“ ist eine Haltung der Bewusstheit und des Mutes, die dem Individuationsweg entspricht. Es geht darum, den Konflikt wahrzunehmen, aber nicht in ihm stecken zu bleiben – ihn nicht zu vermeiden, aber auch nicht so zu tun, als wäre er nicht da.
Eine Geschichte als Anstoß
Lass uns eine kurze Parabel dazu entwickeln. Vielleicht eine Szene in einer alten Bibliothek, wo jemand an einem versiegelten Buch vorbeikommt, immer wieder – voller Furcht vor dem, was darin stehen könnte. Ein Mentor, vielleicht ein alter Bibliothekar, könnte ihn auf das Buch aufmerksam machen und ihn daran erinnern, dass das Wissen um den Inhalt den einzigen Weg zur Freiheit darstellt. Erst als er es öffnet und liest, löst sich das Buch in Luft auf – es war nur eine Fessel seiner eigenen Angst.
Was hältst du von dieser Grundidee? Wir könnten auch mit einem anderen Setting spielen – einem Labyrinth, einer Brücke im Nebel, einer alten Sage…
Ich:
Der Bibliothekat kommt mir bekannt vor. Peter Orban benutzt ihn in einer seiner geführten Trancesitzungen.
Ich meine , wir sollten jedes Setting durchspielen, um für jeden, jung oder alt, Männlein oder Weiblein, Schöngeist oder Praktiker das passende Gewand griffbereit zu haben.
ChatGBT:
Dann lass uns mehrere Szenarien entwickeln, die das Thema „Schau hin und geh weiter!“ in unterschiedlichen Symbolwelten durchspielen.
Das Labyrinth des Zweifels – Ein junger Mensch sucht den Ausgang aus einem Labyrinth, bleibt aber immer wieder vor dunklen Gängen stehen. Erst als er versteht, dass Stillstand ihn gefangen hält, beginnt er, sich bewusst den dunkleren Wegen zu stellen.
Die Brücke im Nebel – Eine Wanderin sieht eine Brücke, die in dichtem Nebel verschwindet. Sie zögert, weil sie nicht weiß, was auf der anderen Seite ist. Ein alter Mann rät ihr, hinzusehen, aber weiterzugehen – „Nur wer sich bewegt, sieht klar.“
Der verschlossene Werkzeugkasten – Ein Handwerker in einer Werkstatt hat Angst, einen alten Werkzeugkasten zu öffnen, den sein Vater hinterlassen hat. Als er sich schließlich traut, stellt er fest, dass darin genau das Werkzeug liegt, das er braucht.
Die tanzende Schattenfigur – Ein Tänzer sieht in einem dunklen Spiegel eine unheimliche Gestalt, die ihn nachahmt. Erst als er ihr ins Gesicht sieht, erkennt er, dass es sein eigener Schatten ist – und dass er mit ihm tanzen kann, statt ihm auszuweichen.
Welches dieser Bilder spricht dich am meisten an? Wir können es gemeinsam ausarbeiten oder weitere Varianten hinzufügen.
Ich:
Arbeite alle vier aus und ich fühle mich in das Bild eines Wanderers vor einer Wegkreuzung ein.
ChatGBT:
Hier sind die vier Szenarien ausgearbeitet, jeweils mit einer kurzen Erzählung, die als Anstoß zum Nachdenken dienen kann.
1. Das Labyrinth des Zweifels
Elian irrte seit Stunden durch das Labyrinth. Die Gänge wirkten endlos, und hinter jeder Ecke lauerte die Möglichkeit einer Sackgasse. Als er schließlich vor einer dunklen Passage stand, stockte er. Sein Verstand sagte ihm, umzukehren, denn wer weiß, was dort lauerte? Doch dann erinnerte er sich an die Worte eines alten Lehrers: „Angst ist nur ein Schatten – wenn du ihn durchschreitest, löst er sich auf.“ Er atmete tief durch, machte einen Schritt – und plötzlich wurde der dunkle Gang heller. Ein verborgener Durchgang offenbarte sich, der zum Ausgang führte.
2. Die Brücke im Nebel
Mira stand am Rand der Schlucht. Die Brücke vor ihr verschwand im Nebel. „Vielleicht gibt es dort gar nichts mehr“, dachte sie. Gerade als sie sich abwenden wollte, sprach ein alter Mann neben ihr: „Du willst wissen, was auf der anderen Seite ist? Dann geh. Nur wer sich bewegt, sieht klar.“ Mira holte tief Luft und setzte vorsichtig einen Fuß auf die Brücke. Sie schwankte leicht, doch sie hielt. Mit jedem Schritt lichtete sich der Nebel ein wenig – und plötzlich erkannte sie das andere Ufer. Der Weg hatte nur darauf gewartet, dass sie ihn betrat.
3. Der verschlossene Werkzeugkasten
Rafael stand in der alten Werkstatt seines verstorbenen Vaters. In einer Ecke lag ein Werkzeugkasten, den er nie geöffnet hatte. Er fürchtete, etwas darin zu finden, das ihn enttäuschen oder überfordern könnte. Doch als er sich endlich traute und den Deckel anhob, fand er nicht nur Werkzeuge, sondern auch eine Notiz: „Mein Sohn, benutze dies mit Vertrauen. Es gehört dir.“ Rafael spürte eine Welle der Erleichterung. Was er gemieden hatte, war keine Bedrohung, sondern eine Möglichkeit.
4. Die tanzende Schattenfigur
Noé liebte den Tanz, aber jedes Mal, wenn er im dunklen Spiegel des Studios seine Reflexion sah, schien sich eine fremde Gestalt mit ihm zu bewegen – verzerrt, drohend. Es machte ihn nervös. Eines Tages blieb er stehen, statt wegzusehen. Er fixierte den Schatten, tanzte mit ihm, ließ sich auf ihn ein. Plötzlich bemerkte er: Es war kein Gegner, sondern ein Teil von ihm. Die Angst wich, und in der Bewegung entstand etwas Neues – eine Kraft, die nur darauf gewartet hatte, angenommen zu werden.
Lass mich wissen, ob du an einem dieser Szenarien weiterarbeiten möchtest oder ob wir zusätzlich das Bild des Wanderers an einer Wegkreuzung aufnehmen sollen.
Ich:
Nimm den Wanderer dazu. Das Zögern vor der Kreuzung entspricht dem Vermeidungsverhalten des kritikverletzten Klienten vor dem möglichen Fehler.
Wir sollten den jeweiligen Plot etwas wortreicher auf eine etwa 5minütige aktive Imagination ausdehnen.
ChatGBT:
Gut, dann erweitere ich die Szenarien zu geführten Imaginationen. Sie sollen dem Zuhörer ermöglichen, sich in die jeweilige Situation einzufühlen und das Vermeidungsverhalten bewusst zu erleben – und zu überwinden. Ich beginne mit dem Wanderer an der Wegkreuzung und arbeite dann die anderen Szenarien aus.
Der Wanderer an der Wegkreuzung
Du gehst einen einsamen Weg entlang. Der Boden unter deinen Füßen ist fest, bekannt – ein Pfad, den du schon lange gehst. Doch nun stehst du vor einer Kreuzung. Drei Wege tun sich vor dir auf.
Der erste führt geradeaus weiter. Er sieht sicher aus, doch du spürst, dass er dich im Kreis führen könnte. Der zweite Weg führt nach links, er ist überwuchert, kaum begangen, und du kannst nicht sehen, wohin er führt. Der dritte Weg geht nach rechts, steinig, steil, mit Schatten, die sich darin bewegen. Dein Herz schlägt schneller.
Du bleibst stehen. Zweifel steigen in dir auf. Was, wenn ich den falschen Weg wähle? Was, wenn ich mich verirre oder scheitere? Ein innerer Druck baut sich auf, fast wie eine Stimme, die sagt: Bleib stehen. Warte. Entscheide später.
Doch dann bemerkst du etwas: Das Zögern selbst hält dich gefangen. Du bist bereits in der Sackgasse der Unsicherheit. Der einzige Weg hinaus ist ein Schritt nach vorn.
Nimm dir einen Moment und spüre in dich hinein: Welcher Weg zieht dich an? Nicht der sicherste, nicht der bequemste – sondern der, der dich weiterbringt? Vertraue auf deine innere Führung. Und dann setze einen Fuß vor den anderen.
Ich werde die anderen Szenarien in ähnlicher Weise ausarbeiten. Gibt es bestimmte Elemente, die du besonders betonen möchtest? Beispielsweise Körperempfindungen, Symbolik oder spezifische Wendepunkte?
Ich:
Alles genannte darf und sollte genutzt werden.
ChatGBT:
Dann werde ich die fünf Szenarien mit körperlichen Empfindungen, symbolischen Elementen und Wendepunkten ausarbeiten, sodass sie sich als geführte Imaginationen eignen. Ich beginne mit dem Labyrinth und arbeite mich weiter durch die anderen.
Das Labyrinth des Zweifels
Stell dir vor, du stehst vor dem Eingang eines uralten Labyrinths. Die Wände aus grauem Stein ragen hoch auf, der Eingang ist schmal. Du atmest ein – kalte, feuchte Luft füllt deine Lungen. Hinter dir liegt offenes Land, vertraut, doch du weißt, dass dein Weg durch das Labyrinth führt.
Du betrittst den Gang. Der Boden unter deinen Füßen ist fest, doch deine Schritte hallen seltsam nach. Du folgst dem Weg, aber bald verzweigt er sich in mehrere Richtungen. Manche Gänge sind hell erleuchtet, andere dunkel und schattig. Dein Atem geht schneller. Welchen Weg soll ich nehmen? Was, wenn ich mich verirre?
Zweifel nagen an dir. Du stehst still, unfähig, dich zu entscheiden. Doch dann erinnerst du dich: Das Labyrinth ist nicht dein Feind. Es will nicht, dass du scheiterst – es prüft nur deine Entschlossenheit. Du siehst dich um. Gibt es Hinweise? Eine leichte Brise, die aus einem der Gänge weht? Ein kaum hörbarer Tropfen, der in der Ferne auf Stein fällt?
Du spürst deinen Körper: die Anspannung in den Schultern, das Kribbeln in den Händen. Dein Herz schlägt fest, aber nicht ängstlich – es ist bereit. Dein Blick fällt auf den dunkleren Gang. Er macht dir Angst, aber gleichzeitig spürst du: Das ist mein Weg.
Du atmest tief ein, setzt einen Fuß nach vorn – und als du den Gang betrittst, bemerkst du etwas Unerwartetes: Mit jedem Schritt wird es heller. Die Schatten waren nie echt, sie warteten nur darauf, dass du hindurchgehst.
Ich werde nun die anderen Szenarien ausarbeiten. Falls du Anmerkungen oder Anpassungen hast, lass es mich wissen.
Ich:
Story akzeptiert. Mach bitte weiter!
ChatGBT:
Die Brücke im Nebel
Stell dir vor, du stehst am Rand einer tiefen Schlucht. Die Luft ist kühl, feucht, und ein dicker Nebel liegt über der Landschaft. Vor dir erstreckt sich eine alte Brücke aus Holz und Seilen. Sie wirkt instabil, und schon der Wind lässt sie leicht schwanken. Das andere Ufer ist nicht zu sehen – nur weißes Nichts, das alles verschluckt.
Du trittst näher, spürst das raue Holz unter deinen Fingerspitzen, als du das Seil berührst. Deine Gedanken überschlagen sich: Was, wenn die Brücke nicht hält? Was, wenn dahinter nichts ist? Was, wenn ich falle? Dein Körper reagiert – ein Kloß in der Kehle, Spannung in den Beinen, als ob sie dich zurückhalten wollten.
Du überlegst, ob du umkehren sollst. Doch dann bemerkst du eine Gestalt neben dir – ein alter Mann mit ruhigem Blick. „Du willst wissen, was auf der anderen Seite ist? Dann geh. Nur wer sich bewegt, sieht klar.“
Seine Worte klingen einfach, aber ihr Gewicht ist unüberhörbar. Du schluckst, atmest tief ein und setzt vorsichtig einen Fuß auf die Planken. Die Brücke knarzt, doch sie hält. Mit jedem Schritt wird dein Gang sicherer. Der Nebel beginnt sich zu lichten. Ein Umriss taucht vor dir auf – ein Weg, Häuser, vielleicht sogar Menschen.
Du hältst inne und blickst zurück. Die Brücke ist noch da, doch das Ufer, von dem du kamst, erscheint dir nun fern, fast unwirklich. Du hast den Schritt ins Unbekannte gewagt – und nur dadurch konntest du erkennen, was wirklich vor dir liegt.
Ich mache mit dem Werkzeugkasten weiter. Wenn du Anmerkungen oder Wünsche hast, gib mir Bescheid!
Ich:
Weiter bitte mit den anderen Szenarien!
ChatGBT:
Der verschlossene Werkzeugkasten
Stell dir vor, du stehst in einer alten Werkstatt. Die Luft riecht nach Holz, Metall und Öl. Werkbänke stehen hier, Regale mit verstaubten Werkzeugen, aber dein Blick fällt auf eine schwere Kiste in der Ecke. Sie ist verschlossen, das Holz abgewetzt von den Jahren.
Du weißt, wem sie gehörte – deinem Vater, deinem Großvater vielleicht. Ein Erbe, das du nie angetreten hast. Dein Blick bleibt an dem rostigen Schloss hängen. Dein Herz schlägt schneller. Was, wenn nichts Wertvolles darin ist? Oder schlimmer: Was, wenn ich etwas finde, das mich überfordert?
Du hebst die Hand, zögerst. Dein Körper spannt sich an, dein Atem wird flacher. Du könntest die Kiste stehen lassen. Weiter so arbeiten, wie du es gewohnt bist. Doch dann hörst du ein Geräusch – ein leises Klicken. Das Schloss hat sich gelockert.
Du atmest tief ein, spürst das Gewicht des Moments. Dann greifst du nach dem Deckel und hebst ihn langsam an.
In der Kiste liegt nicht nur Werkzeug – es ist genau das, was du brauchst. Ein Griff, der in deine Hand passt, ein Instrument, das dir vertraut vorkommt. Und darunter eine Notiz, vergilbt, aber lesbar: „Benutze dies mit Vertrauen. Es gehört dir.“
Etwas in dir löst sich. Die Angst war nie das Schloss – sondern dein Zögern.
Ich mache mit der tanzenden Schattenfigur weiter!
Ich:
Ja…
ChatGBT:
Die tanzende Schattenfigur
Du stehst in einem dunklen Tanzstudio. Der Boden unter deinen Füßen ist glatt, kühl, das Licht schwach. Vor dir erstreckt sich ein riesiger Spiegel, doch das Bild darin wirkt verzerrt. Du siehst dich selbst – und doch nicht nur dich. Eine dunkle Gestalt bewegt sich mit dir, nicht genau synchron, eher wie ein Schatten, der eine eigene Absicht hat.
Du spürst, wie dein Körper anspannt. Was ist das? Ein Fehler? Eine Störung? Dein erster Impuls ist, wegzusehen, nicht hinzuschauen, den Tanz abzubrechen. Doch dann hältst du inne.
Langsam hebst du den Arm – und die Schattenfigur tut es auch. Doch sie wirkt nicht bedrohlich, eher neugierig. Was, wenn sie kein Feind ist?
Du setzt einen Schritt, einen weiteren. Die Gestalt folgt dir, aber nicht mechanisch – sie reagiert auf dich. Du beginnst, dich freier zu bewegen. Erst zögerlich, dann fließender. Der Schatten bleibt, aber er verändert sich. Er ist nicht mehr nur dunkel – er nimmt Formen an, wird weicher, vertrauter.
Mit einem Mal erkennst du: Das bist du. Ein Teil, den du immer ignoriert hast, der nun endlich seinen Raum findet.
Du tanzt weiter. Und zum ersten Mal fühlst du dich vollständig.
Jetzt fehlt noch der Wanderer an der Wegkreuzung in längerer Form. Soll ich ihn im gleichen Stil weiter ausarbeiten?
Ich:
Ja, bitte!
ChatGBT:
Der Wanderer an der Wegkreuzung
Du gehst einen alten Pfad entlang. Die Erde unter deinen Füßen ist festgetreten, geformt von vielen Schritten vor dir. Der Wind trägt den Duft von Moos und feuchtem Holz heran. Du bist lange gewandert, und doch hast du das Gefühl, dass dieser Moment anders ist.
Vor dir öffnet sich der Wald, und du stehst an einer Wegkreuzung. Drei Pfade verzweigen sich.
Der erste führt geradeaus. Er ist vertraut, ausgetreten, als seien viele vor dir diesen Weg gegangen. Doch als du genauer hinsiehst, bemerkst du: Er führt im Kreis, zurück zu einem Punkt, an dem du schon einmal warst.
Der zweite Weg geht nach links. Er ist fast überwuchert, als ob er lange nicht mehr begangen wurde. Dort lauert das Unbekannte, das Unerprobte. Du kannst nicht sehen, wohin er führt.
Der dritte Weg biegt nach rechts ab. Er ist steil, voller Steine und Schatten, und du meinst, im Dunkel etwas flüstern zu hören.
Du bleibst stehen. Dein Herz schlägt schneller. Welchen Weg soll ich nehmen? Was, wenn ich die falsche Entscheidung treffe? Ein innerer Widerstand regt sich – ein Ziehen in der Brust, ein Druck in den Beinen, der dich zurückhalten will.
Du blickst um dich. Kein Schild, keine Stimme, die dir sagt, was du tun sollst. Nur dein eigener Atem, der gleichmäßig geht, wenn du dich darauf konzentrierst.
Langsam legst du eine Hand auf deine Brust. Wo zieht es mich hin? Nicht aus Angst, nicht aus Gewohnheit, sondern aus einem tieferen Wissen heraus.
Und dann setzt du den ersten Schritt.
Zögerlich. Dann ein zweiter. Mit jedem Schritt wird dein Gang sicherer. Der Weg entfaltet sich unter deinen Füßen – nicht, weil er sicher war, sondern weil du ihn gewählt hast.
Du gehst weiter. Und hinter dir löst sich die Kreuzung auf, als wäre sie nie da gewesen – nur ein Prüfstein, ein Spiegel deiner eigenen Entscheidungskraft.
Jetzt sind alle Szenarien in einer einfühlsamen, imaginationsfähigen Form ausgearbeitet. Falls du Anpassungen möchtest – etwa mehr Betonung auf Körperempfindungen oder bestimmte Wendepunkte –, lass es mich wissen!
Ich:
Da lassen wir es…
ChatGBT:
Gut, dann steht das so. Wenn du sie später noch verfeinern oder anpassen möchtest, können wir das jederzeit tun.
Falls du sie in einem bestimmten Kontext einsetzen willst – zum Beispiel in deiner Männergruppe oder in einem Seminar –, können wir auch überlegen, wie man die Imaginationen einleitet oder nachbespricht.
Lass mich wissen, wie du weiter vorgehen möchtest!
Ich:
Ma guarda e passa 😌
ChatGBT:
Genau! „Ma guarda e passa“ – ein wunderbarer, ermutigender Satz, der zum Weitergehen anregt, selbst wenn die Situation uns herausfordert. Es geht nicht um Vermeidung oder Erstarre, sondern darum, sich dem zu stellen und weiterzuziehen.
Ich hoffe, die Imaginationen bieten dir und deinen Klienten ein hilfreiches Werkzeug, um in schwierigen Momenten genau das zu tun. Falls du noch etwas brauchst, stehe ich jederzeit bereit.
Ich:
Gut’s Nächtle!
ChatGBT:
Gute Nacht! Schlaf gut und bis bald!